Max

Das Team der Superbuden – Max

Moin liebe Gäste! Damit Ihr Euch bei uns in den Superbuden so wohlig fühlt wie in Eurem Wohnzimmer, ist es für Euch sicher ganz nett zu wissen, wer so in diesem Wohnzimmer unterwegs ist. Deshalb haben wir Euch hier im Blog schon einige unserer Super-Mitarbeiter samt ihrer Hamburg-Tipps vorgestellt (z.B. Felix, Hannah, Tina, Alice, Kathleen, Kimi, Basti, Jule oder Klaas).  

Heute wollen wir Euch hier im Blog Max vorstellen, der schon seit 2,5 Jahren bei uns in der Superbude St. Pauli arbeitet.

Wie heißt Du? Max

Seit wann bist du dabei? 2,5 Jahre – 2016 habe ich als Nachtaushilfe angefangen, bin dann in die Tagschicht gewechselt und seit Juni letzten Jahres bin ich tagsüber in Vollzeit hier.

Was machst du in der Superbude?

Ich arbeite an der Rezeption – am Anfang nachts und jetzt tagsüber. Nachts hat man eher die Zeit, gut auf die Gäste eingehen zu können. Man bekommt wenig Mails und Anrufe und es kommen auch längere Gespräche zustande. Gerade wenn die Leute spät nach Hause kommen, schütten sie ihr Herz aus und erzählen recht absurde Geschichten – zum Beispiel, dass sie einer zwielichtigen Gestalt auf der Reeperbahn ihre Kreditkartennummer verraten haben. Das ist schon mehrmals passiert; wir raten ihnen dann dringend, die Polizei zu verständigen und überzeugen sie davon, dass die Idee nicht so gut war. Es gibt aber auch schöne nächtliche Gespräche übers Reisen, über Beziehungen…

Ich bin gerne in der Superbude gewesen, aber nun überlege ich, wieder zu studieren und einen regelmäßigeren Job anzunehmen. Jetzt im Sommer mache ich erst einmal Urlaub in Südfrankreich, wir fahren mit einem Bulli dort runter zu einem Fotofestival.

Beschreibe Dich mit 3 Worten: (Max läuft durch den Kitchenclub und fragt seine Kollegen): Schnucki (Wosto), superlustig (Andrea), herzlich (Steffi), schön (Mimi)

Beschreibe die Superbude mit 3 Worten: Offen, cool, entspannt

Woher kommst Du? Ich komme so richtig vom Land aus der Nähe von Heide in Schleswig Holstein. Die Landschaft ist schön, Heide hat 17000 Einwohner und ist die größte Stadt innerhalb einer halben Stunde Autofahrt. Es gibt Windräder, Deiche, Schafe und Kohl. Mit dem Auto fährt man 20 min zum Meer. Auf einem der brauen Sehenswürdigkeiten-Schilder, die immer an Autobahnen stehen, kann man sehen, dass Heide den größten Marktplatz Deutschlands hat – aber man weiß nicht, wozu. Bis man 12, 13, 14 Jahre als ist, kann man ganz gut dort leben, dann gibt es nix mehr außer Scheunenfeten und Vollrausch. Mir war das zu wenig Kulturinput. Mit 18 habe ich in Heide Abi und den Führerschein gemacht und bin am Wochenende oft nach Hamburg gefahren. Danach bin ich mit meiner besten Freundin nach Berlin gezogen und schon 2 Wochen später für 6-8 Monate nach Neuseeland gereist. Nach meiner Rückkehr habe ich mich in Berlin und Hamburg für Studienplätze beworben und schließlich angefangen, in Hamburg Kultur der Metropole an der HCU zu studieren. Das Ganze war mir aber zu schulisch und ich habe nach zwei Semestern abgebrochen, habe in Cafés, Bars und Clubs gejobbt und habe dann an der Uni Hamburg Soziologe und Religionswissenschaft angefangen. Zu der Zeit habe ich nebenher in der Superbude angefangen. Am Studium hat mich die Wechselwirkung zwischen Religion und Kultur sehr interessiert, auch wenn ich gar nicht religiös bin. Im Moment überlege ich, ob ich den Bachelor in Kultur der Metropole nicht doch noch fertigmache…

Foto von Fotos von Max
Foto von Fotos von Max

Lieblings-

1.       Farbe: dunkelgrün, zum Anziehen weiß, schwarz und grau, Bei Möbeln grün und braun. 

2.      Tier: eigentlich finde ich es blöd etwas besonderes zu bevorzugen, denn Lieblingssachen ändern sich bei mir häufig. Ich mag die Vögel vor der Frühschicht, dann weiß ich dass bald der Frühling kommt.

3.      Essen: ich mag gerne Tiroler Essen, zum Beispiel Spinatknödel – dazu geh ich gern ins Marend im Karoviertel.. Fleisch esse ich keins, nur selten mal Fisch.

4.      Drink: Fassbier ist super. Beim Häkken am Spielbudenplatz haben sie eine super Auswahl und zusätzlich eine gute Weinkarte. Die Longdrink sind auch gut – z.B. Lemon Grass Twist, (Wodka mit Zitronengras, Limette und Sirup) oder Ginger Beer. Ich suche noch nach einem Ort für guten Martini,  Die Chefs vom Golem haben im Kulturhaus 73 was Neues aufgemacht, das probiere ich mal aus. Ich liebe auch gute Weine, dazu kann man auf jeden Fall mal in der Susannenstraße in der Schanze in diesem Wein/Schuhladen stöbern. Sowohl Weine als auch Schuhe sind dort sehr delikat. Ich mag spanische und österreichische Weine, zum Beispiel Zweigelt und Grünveltiner. Malbec ist auch super.

5.      Restaurant: Ich liebe die Kuchnia in der Talstraße, dort gibt’s köstliche Piroggen, mit Schmand und so, auch vegan…die machen um 17 Uhr auf, im Sommer kann man schön draußen auf der Bank sitzen. Das Überquell in der Hafenstraße mag ich auch sehr, dort gibt’s neapolitanische Pizza und Kraft Beer; das Salt and Silver oberhalb der Hafenstraße ist auch klasse.

6.      Reiseziel: Sansibar und die Kapregion in Südafrika mit den Weinbergen. Ich bin schon immer gern gereist, ich mag es gern warm, fahre aber auch super gern Snowboard.

7.      Bude (Zimmer): 224, die ist ziemlich barrierefrei und man guckt über die Stresemannstraße.

8.      Club: Häkken

10.  Musik: das ist breit gefächert – schräg, lieber Moll als Dur, lieber Frauen als Männer.

11.    Film: die Beschissenheit der Dinge, Dancer in the Dark, Baraca  

12.   Kleidungsstück: weite Stoffhosen, Wollpullis

Dein Frühstück in der Superbude? Dinkelbrötchen mit Butter, Olivenpaste, Tomatensalsa und Käse

Wie sieht Dein Supertag in Hamburg aus? Ich genieße ein gutes Frühstück, gerne bei uns in der Superbude, fahre mit dem Rad zur Dove Elbe und gehe schwimmen, dann besuche ich ein Konzert oder ein Theater oder gehe mit Freunden was trinken.

Darauf kann ich nicht verzichten: ein Schöner Wohnraum, ein Zuhause zum Wohlfühlen. Seit 6 Jahren wohne ich in einer 2er WG in der Talstraße mit einem Kumpel. Wir können über die Dächer bis zum Hafen schauen.

Welche Platte hast Du zuletzt gehört? le Soir von den Fijis

Local-Tipp aus der Crew: Es lohnt sich immer, durch die Schanze zu schlendern und in der Marktsraße zu shoppen, die Hafen City und die Speicherstadt zu besichtigen und dort den Kontrast von alt und neu zu erleben oder zur Dove Elbe zu fahren. Bei Luicellas im Sommer Eis essen ist auch herrlich, oder Sonntag abends in den Pudel zu gehen.

Das war’s für diese Woche aus den Superbuden!

Nächste Woche geht’s hier im Blog um einen super Tag für Veganer in Hamburg

 

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