super Kimchi

Kickstart-Kimchi

super Kimchi
super Kimchi

Kimchi ist gewissermaßen das asiatische Pendant zu unserem Sauerkraut – zumindest bezüglich der Zubereitung, denn Geschmack und Verwendung des eingelegten Chinakohls unterscheiden sich doch sehr von der hiesigen Beilage. Niemand käme wohl auf die Idee, Suppen mit einem Löffel Sauerkraut zu verfeinern, das Sauerkraut zwischen Burger Buns zu legen oder bei der Sauerkrautherstellung Gurken statt Kohl zu verwenden. All dies ist mit dem aus Korea stammenden fermentierten Gericht jedoch möglich. Eine koreanische Mahlzeit ohne Kimchi ist eine Seltenheit und die Herstellungsweisen des Nationalgerichtes sind derartig vielfältig und kulturell bedeutsam, dass sie von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe gekürt wurden…

Februar: Kickstart-Kimchi

Während Kimchi üblicherweise einige Tage lang eingelegt wird, haben wir hier eine schnelle Variante für Euch. Natürlich könnt Ihr jedoch auch dieses Kimchi länger einlegen. Unser Superbuden-Kitchenclub-Kimchi ist komplett vegan.

Das werdet Ihr für die ganze Familie brauchen:

1 kompletter Chinakohl

4 EL Salz

3 Karotten

4 Frühlingszwiebeln

ca. 5 cm Ingwer

4 EL Sojasauce

4 EL Reisessig

4 Knoblauchzehen

2 EL brauner Zucker

nach Belieben: geröstete Sesamsamen, Meeresfrüchte, Fischsauce

2 EL Chiliflocken  – am besten wählt Ihr dabei die koreanischen Chiliflocken namens „Gochugaru“, die mild und rauchig schmecken. Ansonsten kann es passieren, dass Euer Kimchi viel zu scharf wird.

Hier der Kickstart
Hier der Kickstart

So einfach geht’s:

Schneidet den Chinakohl in 3×3 cm große Stücke, salzt ihn ein und lasst ihn ca. eine Stunde lang ziehen (Wenn Ihr mehr Zeit habt, halbiert Ihr die Kohlblätter und lasst sie über Nacht ziehen, bis der Kohl sehr weich ist).

Zwischenzeitlich könnt Ihr bereits die Karotten und Frühlingszwiebeln schälen und in dünne Stifte schneiden. Hackt den Ingwer klein. Kippt Reisessig, Sojasauce, Chiliflocken, Zucker und Knoblauch in eine kleine Schüssel und vermengt danach alles mit dem Chinakohl (am besten mit Handschuhen!). (Falls Ihr Euch für die Variante der halbierten Chinakohlblätter entschieden habt, schmiert Ihr diese auf beiden Seiten mit den anderen Zutaten ein, formt sie zu Päckchen und füllt sie in ein Glas). Ihr könnt das Kimchi ab sofort essen, besser schmeckt es jedoch wenn Ihr es am nächsten Tag oder gar nach 2 Wochen genießt.

Über Kimchi

Seit Jahrhunderten dient Kimchi den Koreanern in den Wintermonaten als höchst gesunder Vitaminlieferant. Das Gericht enthält viele Ballaststoffe, hohe Anteile an den Vitaminen A-C, Proteine, Aminosäuren und Mineralstoffe. So gilt es tatsächlich als eines der gesündesten Nahrungsmittel der Welt.

Der spezielle Geschmack des Kimchi entsteht durch die Vergärung des Gemüses durch Milchsäurebakterien. Neben dem Klassiker Chinakohl finden bei der Kimchi-Herstellung auch Rettich, Gurke, Lauch, Pilze, Meeresfrüchte, Sojasprossen oder Kürbis Verwendung. Viele Familien haben ihr eigenes Kimchi-Rezept entwickelt; häufig wird Kimchi in Gemeinden in großen Mengen hergestellt und unter den Mitgliedern verteilt. Der Brauch der Kimchi-Herstellung nennt sich „Gimjang“.

In vielen westlichen Großstädten ist die koreanische Küche momentan zum Trend geworden. Auch in Hamburg könnt Ihr sie genießen – dazu empfehlen wir Euch in der Nähe der Superbude St. Pauli das man nam mit seiner Karaoke-Maschine, das Han Mi (danach könnt Ihr im nahegelegenen Botanischen Garten Planten un Blomen einen Verdauungsspaziergang machen), und das Kim Chi in Eimsbüttel.

Nächste Woche geht’s hier im Blog um Hamburg mit Hund.

Habt einen tollen Urlaub in Hamburg und kommt immer wieder gerne zu uns zurück!

Eure Superbude, das Hotel Eures Vertrauens in Übernachtungs-, Frühstücks-, Backpacker-, Business- und  Hamburgangelegenheiten sowie in Stilfragen.

Nächste Woche entdecken wir hier im Blog das hundefreundliche Hamburg!

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