Live wild and free! – ein Besuch bei Merijula in der Schanze

Julian und Sarah wollen die Welt verändern. Der Extremsportler und die Designerin sind eines Tages auf den Zug der hoch gesteckten Ambitionen aufgesprungen – doch im Gegensatz zu den Schichten träumerischer Projektbröckchen, die zwischen den Gleisen stranden, sind die beiden mit vereinten Skillz auf dem Zug weitergesurft und haben eine Firma in der Schanze gegründet. Deren Name – MERIJULA – beinhaltet bereits das Credo, das uns neugierig auf einen Besuch im Showroom der neuen Nachbarn gemacht hat: Magic/Education/Respect/Independence/Justice/Uniqueness/Love/Art. Wenige Gehminuten von der Superbude St. Pauli entfernt, findet Ihr in der Lerchenstraße 16 ein weltoffenes Hinterhofuniversum, das sozusagen eine Sahnehaube für den Soundkuchen aus Reisefieber, Einzigartigkeit, urbanem Lebensgefühl, Upcycling und Freigeist darstellt, den wir Euch in den Superbuden hoffentlich schon als Proviant mitgeben konnten.

MERIJULA ist eine „fashion and free-living lifestyle brand“. Ursprünglich als rebellisches Label für Extremsportler erdacht, entwickelten Sarah und Julian auf einem langen Weg Surf- und Skatemode mit der Message: „live your dream, be wild and free and travel the world!“. Zusätzlich bieten sie noch eine ganz besondere Dienstleistung an: sie reparieren und restaurieren Surfbretter, die im Showroom in der Lerchenstraße erhältlich sind. Die Idee des Upcyclings und der Nachhaltigkeit, die Ihr auch von uns aus den Superbuden kennt, findet ihr somit ebenfalls bei MERIJULA.

Bis die beiden den Showroom in der Schanze vor 2 Monaten eröffnen konnten, musste viel passieren. Vor 2 Jahren als wager „Lass-mal-Shirts-machen“- Gedanke entstanden, entwickelte sich das Konzept über eine Ausstellung mit Shirts in Bilderrahmen und nebenstehenden Gandhi- und Martin Luther King -Zitaten über intensive visuelle und visionäre Diskussionen in diesem Jahr zu einer silistisch runden Sache.

Das Ziel langer Diskussionen
Das Ziel langer Diskussionen

So bietet MERIJULA jetzt Kollektionen für Individuen, die faire und einzigartige Mode suchen. Julian und Sara sehen ihr Label als ein sich nachhaltig entwickelndes Projekt, das Kleidung aus Bio-Baumwolle statt aus Plastik und Leder (in komplett wiederverwertbarer Verpackung) anbietet und, getragen von Weltenbummlern, das Label-Motto in die Welt trägt. MERIJULA unterstützt zudem Sportler, die in ihrem Metier hart kämpfen müssen – zum Beispiel Frauen in der Breakdance-Szene.

Was MERIJULA von anderen Labels abhebt, sind die Unikate. Hier könnt Ihr Kleidung oder Asseccoires erwerben, die als Einzelstücke oder in sehr geringer Stückzahl angefertigt worden sind.

Hinzu kommt natürlich die Surfbrettrestauration. Die Idee dazu kam Julian während einer Reise durch Australien, wo „in jedem Café und bei jedem Friseur nebenbei Surfbretter verkauft werden“. Da er während einer Ausbildung als Surflehrer in den Niederlanden in die Faszination der Surfbrettreparatur eingetaucht war und ihm klar wurde, wie viele kaputte Bretter am Strand verwaist zurückgelassen werden, entschied er sich, nun auch in Hamburg eine solche Dienstleistung anzubieten.

Der Boardrestaurateur
Der Boardrestaurateur

Also, liebe Surfer, liebe (Extrem)sportler, liebe Reisende und Weltverbesserer, liebe Freigeister und Hamburgbegeisterte: wie wäre es mit einem Board aus Hamburg? Springt auf die Welle auf und besucht den MERIJULA-Showroom in der Lerchenstraße 16 in unserer prächtigen Stadt an der Elbe!

Live wild and free.

Eure Superbude

Nächste Woche stellen wir Euch unseren Oktober-Aufstrich vor!

 

 

Kategorien Allgemein Fashion Lifestyle Sport
Inga Lankenau

Hallo liebe Gäste! Ich bin Inga und arbeite als freie Künstlerin, Illustratorin, Dozentin und als Bloggerin für die zauberschöne Superbude. Auf unserem Superbude-Blog könnt ihr mehr über unsere neuesten Frühstücksaufstrichsrezepte, unsere Lieblingsorte und -Veranstaltungen und über Hamburgerisches und Superbudiges erfahren.

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