Naked As We Came

Soundkuchen mit Graf Zahl und Naked As We Came

Liebe Freunde des guten Tons,
es ist Samstag Nachmittag, der 08.02.2014 und während andere Leute sich in der Waschgarage oder im Outlet-Center die Zeit vertreiben, mache ich es mir im „Kitchen Club“ der Superbude St. Pauli gemütlich. Die ersten Gäste treffen ein und bringen Kuchen mit und das Superbuden Team kocht bereits Kaffee und Tee.

Yummi
Yummi
 leckerer Kuchen
leckerer Kuchen

Als Sahne auf den Kuchen gibt es diesmal Live-Musik von Graf Zahl und Naked As We Came!

Die fünf Hamburger von Naked As We Came kannte ich gar nicht und dabei gibt es Sie seit 2011. Ich habe aber natürlich recherchiert und mir Ihr Video angesehen und gelesen, dass bei denen schon einiges an Bewegung in der Band war. Manche Bandmitglieder sind gegangen aber der Kern ist geblieben. In der aktuellen Besetzung haben Sie mich auf jeden Fall mit wunderbaren melodischen und unglaublich gut arrangierten Songs überzeugt. Außerdem sind sie irgendwie Charismatisch. Nett noch obendrein, wie ich mich noch überzeugen durfte. Der ein oder andere hat sie vielleicht schon mal in den Clubs der Hansestadt, beim Reeperbahn Festival 2013 im (ach so geliebten – schnief*) Molotow oder als Support gesehen. Anfang 2014 ist die Veröffentlichung einer EP geplant. Meine Empfehlung: Kaufen!

Zu Graf Zahl habe ich eine ganz persönliche Erinnerung. Es war 1998 und ich bin los um Platten zu kaufen. Damals durfte man noch im Plattenladen rauchen. Zumindest bei Zardoz! Herrje! Ist das lange her! Jedenfalls bin ich mit „Der Gönner“ von Graf Zahl als Vinyl aus dem Laden und hab mich auf zu Hause gefreut. Gleich hören, gleich Freunde einladen, gleich ein paar Bier dazu trinken. Anschließend selber wieder ein bisschen auf der Gitarre schrammeln… So war das! Nur der Begriff Indiepop, mit dem die Intro die Band anpries, war mir damals nicht bekannt. 2002 sorgte dann „Alles muß schwimmen“ (2002),  für Aufsehen. Dann hatte ich die Grafen aber irgendwie aus den Augen, besser gesagt aus den Ohren verloren. Aber heute sollten wir uns wieder sehen.. Die Grafen sind also wieder da und sie haben ihren dritten Longplayer mitgebracht: „Der Rückzug ins Private“. Zudem haben sie ihre Vorab-Single „Shaker“ im Gepäck, die definitiv Lust auf alles Weitere macht.  Super und kein bisschen älter. Sie klingen und spielen wie eh und je. Ich lausche und fühle mich eine Stunde lang wieder wie 16!

Meine Grafen, Liebe NAWC, Liebe Leser, ich habe die Ehre!  Jörn* vom Team SUPERBUDE

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